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DEG verliert zurecht Zuhause gegen die Wildwings

07.01.2017

Vorab: Der Spieler Christof Gawlik verließ die Düsseldorfer EG und hatte heute schon seinen ersten Einsatz bei den Löwen Frankfurt in der DEL2. Im Spiel gegen Freiburg schoss er auch schon sein erstes Tor für den neuen Club. Aber nun zur DEG.


Im ersten Drittel war von den guten Vorsätzen fürs neue Jahr wenig zu spüren. Ungenaue Pässe und allgemein zu wenig Tempo im Spiel der Düsseldorfer. Eigentlich müsste man, in anbetracht des schlechten Spiels der Gastgeber, eine Führung der Wildwings erwarten, doch auch diese spielten nicht viel besser als die DEG. Im Anfangsabschnitt fielen weder Tore noch gab es Strafen. 


Das erste Überzahlspiel brachte dann auch das erste Tor. Allerdings für die Gäste. Rob Collins saß auf der Strafbank, als Will Acton zum 0:1 traf. Doch das war noch lang nicht alles. Als später Tim Conboy auf der Bank saß, nahmen die Schwenninger Fahrt auf, und nach einem missglückten Bauerntrick gelang Marcel Kurth der Treffer zur 0:2 Führung für die Gäste.


Im Schlussabschnitt war Niederberger machtlos, als Jake Hansen goldrichtig stand und das 0:3 abstaubte. Nach diesem Tor sangen die frustrierten Düsseldorfer Fans, die in der Vergangenheit viel ausgehalten hatten, "so spielt man Eishockey”.


Dann fing die DEG viel zu spät an, zu kämpfen. Doch im Eishockey kann ja bekanntlich viel passieren. Und 13 Minuten vor Schluss traf Brandon Yip zum 1:3 für die DEG und brachte die Düsseldorfer so zurück ins Spiel. Die Gastgeber versuchten nun, das nachzuholen, was sie am Anfang versäumt hatten. Es wurde nochmal spannend, denn nun schien es, als hätten die Düsseldorfer Blut geleckt. Das Spiel der DEG war zwar nicht fehlerfrei, doch bei weitem besser anzusehen als die katastrophalen Drittel zuvor. Und die Verbissenheit unserer DEG wurde belohnt durch das zweite Tor von Daniel Weiß acht Minuten vor Schluss. Doch auch nachdem Christof Kreutzer unseren Torhüter Mathias Niederberger aus dem Tor holte, damit ein Feldspieler mehr aufs Eis konnte, fielen keine Tore mehr. 


In der Pressekonferenz stellte der Cheftrainer Kreutzer klar, es sei kein Problem, mit nur zwei Sturmreihen aufzulaufen. Wer nicht bereit wäre für die DEG zu kämpfen und alles zu geben, würde in Zukunft nicht mehr spielen. 

von LaraAlles

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