Hier arbeitet ihr an visuellen und inhaltlichen Projekten für mehr Solidarität zu Mitmenschen. Ihr setzt ein Zeichen gegen Hass, Ausgrenzung und Diskriminierung.

Übersicht: 
1 Woche (26. bis 30. November) – täglich von 16/17 bis 21/22 Uhr
Ort: Rooooom / Erkrather Straße 6, 40233 Düsseldorf

Teilnahme: kostenlos
Alter: ab 16 Jahren
Anmeldung: verbindlich unter: info@t-h-e-k.com + Stichwort (s. u.) bis einschließlich zum 26. November

Tagesprogramm:

Montag: Einführung // 18 Uhr
Vorträge aus den Bereichen Wort & Kritik (Lisa Tracy), Protest-Poster (Fabian Buckermann) & Kritische Betrachtung von Mode (Deniz Weber)
Zum Abschluss: offene Diskussionsrunde moderiert von Johanna Mehl

Dienstag: Workshop Protest-Poster // ab 16 Uhr
Das politische Plakat als Kommunikationsmittel für Solidarität und gegen Diskriminierung
Die Gestalter Kilian Vdw und Marian Fitz geben einen Einblick in die Konzeption und Gestaltung von politischen Plakaten. Mit kurzen Fingerübungen werden zum Thema Solidarität und gegen Diskriminierung Standpunkte erarbeitet und visualisiert. Jeder Teilnehmer gestaltet sein eigenes Plakat in A1, dazu werden einfache analoge Techniken vorgestellt und angewandt. Ziel ist die Ausstellung und Plakatierung der Motive im öffentlichen Raum.
Info: max. 10 bis 12 Personen 
Mitbringen: Arbeitsklamotten, erste Ideen zum Thema
Voranmeldung unter: info@t-h-e-k.com –> Stichwort: Poster

Mittwoch: Workshop Siebdruck, Shirts & Statements // ab 16 Uhr
Deniz Weber wird sich mit dem T-Shirt als Medium für Protest beschäftigen – das T-Shirt als getragenes Plakat. Hier werden illustrativ sowie textlich eigene T-Shirts und Grafiken erarbeitet, welche im Workshop gemeinsam gedruckt und vervielfältigt werden können.
Info: max. 10 bis 12 Personen 
Mitbringen: 2nd-Hand-Kleidung ohne andere Aufdrucke
Voranmeldung an: info@t-h-e-k.com –> Stichwort: T-Shirt

Donnerstag: Workshop Zeichen & Symbolik // ab 16 Uhr
Fab Ians und Johanna Olgas Workshop wird sich mit der Gestaltung und Kommunikation von Protestschildern auseinandersetzen und die Teilnehmer*innen anleiten, wie sie ihre Aussagen auf verschiedenen Medien zum Ausdruck bringen.
Kj Jakson wird eine Einführung ins Thema Graffiti & Streetart geben und die Gestaltung des öffentlichen Raums erklären und anleiten. Hier wäre eine Bemalung einer freien Fläche in unserem Hinterhof angedacht, mit einem visuell erarbeiteten Motiv im Workshop selbst.
Info: max. 12 bis 15 Personen
Voranmeldung an: info@t-h-e-k.com –> Stichwort: Protestschild

Freitag: Spoken Word Jam Session // ab 16 Uhr
Hier wird Musik komponiert und improvisiert. Anhand der Erfahrungen aus den Vortagen sollen politisch und persönlich motivierte Songtexte verfasst werden. Daraufhin kann frei und verspielt dazu musiziert werden.
Begleitet von Love Machines Schlagzeuger Noel Bullfrog und Musiker sowie Musik-Produzenten Timo Timkah wird gejamed, musikalisch experimentiert und aufgenommen. Als Grundlage dienen vorher von DJ "Zito" (Pablo Guzmán Beck) zurechtgelegte Versatzstücke aus groovigen Grundrythmen und geloopten Musikpassagen. Neben der kreativen Arbeit gibt der Workshop auch einen Einblick in die verwendete DJ- und Producer-Software sowie diverse Instrumente: Rekordbox, Ableton, Reason, Schlagzeug, Percussion, Gitarre, Bass-Gitarre, Tontechnik.
Ein Mix der entstandenen Sounds wird via Callshop-Radio im Folgenden ausgestrahlt.
Info: max. 10 bis 15 Personen.
Mitbringen: Instrumente, wenn vorhanden.
Voranmeldung an: info@t-h-e-k.com –> Stichwort: Jam

Zum Projekt:
Silence Kills ist ein unabhängiges Projekt unterschiedlicher Absender und Agierender. Dahinter stehen wir als Kunst-Kollektiv Rooooom, dem Kurations-Kollektiv Thek – Räume für Austausch und dem Callshop-Radio. Weitere Absender sind erwünscht und können folgen. Unterstützt wird der Workshop durch das Projekt Kinderclub Kiefern 21 und Leglos.

Das Projekt beschäftigt sich mit dem Thema der "wackligen Mitte" und dem allgemeinen Rechtsruck, sowie alltäglicher Diskriminierung in unserer Gesellschaft. Hierbei geht es uns darum, Position zu beziehen für mehr Solidarität zu unseren Mitmenschen, Geflüchteten oder Personen mit "Migrationshintergund" auch in zweiter und dritter Generation. Es geht darum, sich klar zu äußern, mit seinen Werten und Wünschen für eine Gesellschaft, in der wir leben möchten. Das Projekt ist unabhängig.