Takao Baba/ E-Motion "Boys don’t dance" (Junges Tanzhaus)
Im Kinderzimmer sind wir alle Popstars
Gefiltert fühlen wir uns wohl und jedes Kind und jeder Jugendliche, der sich langweilt, feiert den "Floss dance" – die Tanz-Bewegung, bei der die Arme schnell und rhythmisch vor und hinter der Hüfte entlangstreifen wie beim Benutzen von Zahnseide. Wie der "unendliche Dab", der "Fresh" oder der "Take the L", wurde der "Floss dance" über Apps, Soziale Medien und Videos weltweit verbreitet. Im urbanen Tanz sind solche Moves schon lange üblich.
Der Düsseldorfer urbane Tänzer und Choreograf Takao Baba und sein Team erforschen in "Boys don’t dance", wie virale und urbane Moves den Weg zum Tanzen sowie zur Entdeckung des eigenen Bewegungsvokabulars ebnen können. Wie sehr wird Körpersprache von außen beeinflusst? Welche Rolle spielt Scham? Mit fast mikroskopischer Präzision analysieren die drei Tänzer und die Musikerin gegenseitig ihre Bewegungssprache.
Tickets (erm. 8,50 Euro) und mehr Infos hier.
Kommentar verfassen