Schloss Benrath im Barock - Fieber
03.09.2017
Das diesjährige "Düsseldorfer Barockfest Schloss Benrath" sorgte über das Wochenende mit hochwertigen und glamourösen Kostümen, professionellen Akteuren aus den Bereichen Artistik, Tanz und Schauspiel für Spannung, Spaß und Unterhaltung.
Die “Stiftung Schloss und Park Benrath“ feierte somit das 5. Jubiläum des Fests
und zu dem Anlass war das Düsseldorfer Jugendportal youpod an Ort und Stelle.
Bei diesem Fest für Jung und Alt, schien für jeden etwas dabei gewesen zu sein,
da sie alle Liebhaber des Barock und Rokoko waren.
Die Liebe zum Fest
Diese Liebe teilte die 20-jährige Nina Burdyug. Sie war bereits zum zweiten Mal
infolge auf dem Fest. „In zwei Stunden habe ich mein Outfit zusammengestellt
und besonders stolz bin ich auf meine selbstgenähte Weste“, sagt Nina.
Historisches im Allgemeinen interessiert die Studentin aus Düsseldorf. In einer
charmant gekleideten Begleitung, war ihr guter Freund Sven Kivelitz extra aus
Hagen gekommen. Seiner Meinung nach steht die Epoche für „Ruhe und Höflichkeit“.
Das Kostüm in Planung und Ausführung
Besonders die Mode, ihre Farben und die klassische Musik gefiel den “Rose
Sisters“ an dieser Epoche. Die Geschwister Ines, Annette und Mona Rose sind
bereits das dritte Mal auf dem Fest. „Unsere Kostüme haben wir selbst
bearbeitet, wobei mehr geklebt als genäht wurde“, sagten sie fast im Einklang
und guter Laune. Als Schwäne in Weiß stolzierten sie durch den Park.
Die Unterhaltung im vollem Programm
In einem Wechsel von gewagten Sprüngen der Akrobaten, Wortwitze der Akteure und der Blasmusik der “Düsseldorfer Parforcehorn Corps“, sorgten die “Aristokraten“ für eine unterhaltsame Show.
Die Lebens- und Verhaltensweise der einzelnen Greife des Vogels, präsentierte
der Falkner von der Falknerei Cologne in einer unterhaltsamen Greifvogelschau,
dem Publikum.
Die Epoche der Zeitgeschichte
Egal ob mit oder ohne kostümierten Führer, erlebte man die Schönheit von Schloss und Park Benrath mit einer attraktiven 30-minütigen Führung, für die man sich jeweils alle 15 Minuten anstellen konnte. Es wurden einem somit auch Einblicke in aktuelle Projekte der Stiftung gewährt.
Ob man nun zum ersten Mal oder wiederholt im Schloss auf dem Fest war, das volle Programm und das Publikum erweckten die Vergangenheit zu Leben.
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