Wasserglas2.jpg - Vorsicht vor K.-o.-Tropfen an Karneval - youpod
Die ausgelassenen, tollen Tage an Karneval können ausgenutzt werden, warnt der Kriminalpräventive Rat. Er geht davon aus, dass zu der Zeit in Kneipen und Discos wieder verstärkt K.o.-Tropfen in Getränke gemischt werden.
Die Opfer sehen, riechen oder schmecken das Betäubungsmittel nicht. Sie werden nach dem unbewussten Einnehmen orientierungs-, hilf- und willenlos. Das bezwecken die Täter, die die Personen anschließend ausrauben oder missbrauchen wollen.
Vor allem junge Leute werden Opfer. Der Kriminalpräventive Rat will sie mit Postkarten und Postern in den Gaststätten aufklären, die seit heute ausliegen und aushängen.
Auf den Karten stehen Informationen, wie Betroffene und Freunde sich im Verdachtsfall verhalten sollten. Hier eine Übersicht:
In Kneipen und Discos das eigene Glas nicht unbeaufsichtigt stehen lassen. Vor dem Gang zur Tanzfläche oder zur Toilette das Glas möglichst austrinken.
Hat die Möglichkeit bestanden, dass jemand unbemerkt etwas in das Glas getan haben könnte, zur eigenen Sicherheit ein neues Getränk bestellen.
Bei plötzlicher Übelkeit, Schwindel oder Unwohlsein Freunde oder das Personal des Betriebes ansprechen.
Nur mit Freunden oder Vertrauenspersonen den Ort verlassen. Nie mit Fremden mitgehen.
Wenn jemand in einer Kneipe oder Disco plötzlich über Übelkeit, Schwindel oder Unwohlsein klagt, seine Aussagen ernst nehmen und Freunde oder Personal hinzuziehen. Wenn es dem Menschen sehr erkennbar schlecht geht, sollte ein Krankenwagen alarmiert werden.
Wer den Verdacht hat, unter Einfluss von K.-o.-Tropfen geraten zu sein, sollte den Polizeinotruf 110 wählen.
Weitere Infos gibt es auf der Internetseite www.ko-tropfen-duesseldorf.de.
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