Düsseldorf gilt als weltoffene und dynamische Sportmetropole. Sportvereine wie Fortuna Düsseldorf prägen und bereichern die Landeshauptstadt. Der Düsseldorfer Jugendrat forderte vergangene Sitzung die Stadt auf den Skaterpark fertigzustellen.
Seit dem Jahre 2007 befasst sich der Jugendrat schon mit diesem Thema. Vertreter der Szene wurden zur Sitzung eingeladen, Gespräche wurden mit Politikern geführt, worauf anschließend der Rat dem Anliegen positiv zugestimmt hat.
Der Bedarf ist vorhanden: Die bereits vorhandenen Anlagen am Gustaf-Gründgens-Platz, dem Unteren Rheinwerft und dem Stadtwerkepark werden nicht den Ansprüchen gerecht. Zahlreiche Skater müssen lange Fahrten in andere Städte einrechnen, um ihrer Leidenschaft nachgehen zu können.
Für die Realisierung wurde eine geeignete Fläche gefunden und 50.000 Euro Planungskosten stehen bereits zur Verfügung. Die Stadt wollte des Weiteren einen Betrag in sechsstelliger Höhe durch den Jugendhilfeplan 2009 bis 2014 bereitstellen.
Der durch alle Instanzen beschlossene Skaterpark soll eine weitere Bereicherung sein und sich zu einem Anziehungspunkt für die gesamte regionale Skaterszene entwickeln.
Politik ist ein langwieriger Prozess. Wenn der Wille jedoch da ist, um Ideen umzusetzen und Beschlüsse zu realisieren, können selbst die abwegigsten Ideen schnell umgesetzt werden – das zeigt uns beispielsweise die EU-Wirtschaftskrise, in der über Billionen Euro in relativ kurzen Zeitabständen abgestimmt wird.
Es ist derzeit fraglich, ob diese Beschlüsse für die Gesellschaft gut sind, da die Gesellschaft für private Unternehmen zahlen muss und kein öffentliches Gut wie einen Skaterpark, der für jede Person zugänglich ist (nicht, wie zum Beispiel beim Reichtum).
Die klamme Haushaltslage ist die derzeit beste Ausrede, um "sekundäre" Projekte zu verwerfen oder gar mit der Zeit verschwinden zu lassen. Das hat der Jugendrat ebenso mit der Thematik "Proberäume" feststellen müssen. Wir möchten es vermeiden und der Jugend das Versprechen und umsetzen, was die Verwaltung uns versprochen hat – einen Skaterpark, der zeitnah fertig gestellt wird.
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