Weihnachtsmarkt wird kleiner
10.11.2011
Der Düsseldorfer Weihnachtsmarkt öffnet in der kommenden Woche in der Innenstadt. Die Baustellen werden zwar verkleinert, schränken die Märkte aber trotzdem ein.
207 Stände gibt es dieses Jahr auf dem Weihnachtsmarkt. "Das sind etwas weniger als noch 2010", sagt Eva-Maria Illigen-Günther, die Geschäftsführerin der Marketing- und Tourismus-GmbH. Ein Grund seien die Baustellen.
Die etwa sechs Millionen Besucher merken vor allem auf dem Schadowplatz, dass gebaut wird. Der Pavillon, von dem man auf die Kö-Bogen-Baustelle blicken kann, nimmt einen großen Teil des Platzes ein. Das Kinderkarussell steht trotzdem, direkt vor dem Pavillon. Allerdings wird es keinen riesigen Tannenbaum geben. "Auf dem Platz stehen dafür 20 mittelgroße und fünf große Bäume", erklärt Illigen-Günther.
Ansonsten ändert sich auf dem Weihnachtsmarkt wenig. Das Tourismusbüro legt weiterhin Wert darauf, dass die Besucher viel Kunsthandwerk sehen. An zwei Drittel der Stände gibt es selbstgemachten Schmuck, Holz-Spielzeug, Deko, Baumschmuck und Kerzen. An ein Drittel der Stände gibt es Gastronomie, also Kakao, Plätzchen, Poffertjes und Bratwürste.
Auf dem Gustaf-Gründgens-Platz vor dem Schauspielhaus steht die Eisbahn, auf der man von 11 bis 22 Uhr kostenlos Schlittschuhlaufen kann. "100 Schulklassen haben die Eisfläche bereits für morgens reserviert", verrät Titus Jacobs, der Betreiber der Bahn. Jeden Mittwoch sind ab 19 Uhr Eishockey-Spieler der DEG zu Besuch, am 3. Dezember zeigen Künstler aus Tirol die Show "Fire on Ice" und am 22. Dezember wird um 18 Uhr zum Eisstockturnier angepfiffen. Die Eislaufbahn ist bis zum 8. Januar geöffnet.
Weihnachtsmarkt am Marktplatz, Heinrich-Heine-Platz, Stadtbrückchen, Schadowplatz, Gustaf-Gründgens-Platz, täglich 11 bis 20 Uhr, am Freitag und Samstag bis 21 Uhr
Kommentar verfassen