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Open-Source-Festival: Eine Quelle der Elektro- und Indie-Musik

15.06.2012

In Düsseldorf geht das Open-Source-Fetsival am 30. Juni in die siebte Runde. Tagsüber wird auf der Galopprennbahn in Grafenberg musiziert, getanzt und gefeiert. Abends geht es ins Stahlwerk. Headliner ist "Beirut". Am 30. Juni ist es so weit. In Düsseldorf bringt das Open-Source-Festival die Club- und Popkulturszene zum siebten Mal mit Elektro-Klängen und Indie-Musik zum Pulsieren. Tagsüber gibt es auf der Galopprennbahn in Grafenberg Live-Performances auf verschiedenen Bühnen. Dort wartet das Festival mit der amerikanischen Band "Beirut" als Headliner auf. Die Band mischt ihren folkloristischen Sound mit diversen anderen Stilen wie Balkan-Klängen oder französischen Chansons. Düsseldorfer auf der Bühne "Mouse On Mars", die 2006 bei der Premiere spielten, sind dieses Jahr wieder mit von der Partie. Auf der Carharrt-Bühne geht es experimenteller zu. Dort begeistert das Dreiergespann "Brandt Brauer Frick" mit elektronischer Musik. Als vielversprechende Newcomer treten dieses Jahr "Sizzar" aus Landau und "Breton" aus London auf. Auf der Young-Talent-Bühne haben Düsseldorfer Bands die Chance, auf sich aufmerksam zu machen. Das Programm im Stahlwerk Abends geht es ins Stahlwerk. Für Stimmung sorgen "Who Made Who" aus Dänemark und "Stabil Elite" aus Düsseldorf. Außerdem gibt es im Rahmen des kulturellen Austauschjahrs mit Polen den "Klopsztanga-Floor", auf dem sich Live-Acts aus Polen und NRW musikalisch zusammenschließen. Symposium mit "Mouse On Mars" Aber das ist noch längst nicht alles. Die Vielfältigkeit des interdisziplinären Programms bietet noch weitere Punkte. Zum ersten Mal gibt es ein Symposium mit der Band "Mouse On Mars", das am 29. Juni stattfindet. Dieses findet im Rahmen des Forschungsprojektes "Resonanzräume" der Studierenden und Lehrenden der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf statt. Weiterhin werden zwölf kreativwirtschaftliche Konzepte und einige Arbeiten des Künstlers "Foto Schiko" auf dem Festivalgelände präsentiert. Deutschland guckt auf Düsseldorf Aus Düsseldorf hat sich das Open-Source-Festival in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten Veranstaltungen für die Indie- und Elektro-Musikszene in Deutschland entwickelt. Die Kunst- und Kulturszene verleiht dem Festival Inspiration, während es jungen Künstlern eine Chance bietet und anziehend auf internationale Besucher wirkt. Der Schirmherr des Festivals, Oberbürgermeister Dirk Elbers, bezeichnete das Festival sogar als ein Event mit Kulturfaktor und erfrischenden Extravaganzen, das die hiesige Musikszene bereichere. Vorverkauf (bis 29. Juni) Tag-Ticket: 28 Euro zzgl. VVK-Gebühr
Tag- & Nacht-Ticket: nur im Vorverkauf erhältlich, 36 Euro zzgl. VVK-Gebühr
Tageskasse (30. Juni, 14 bis 21 Uhr)
Tag-Ticket: 37 Euro
Tickets gibt es unter der Telefonnummer 0211-274000 (0,09 Euro/Min.) oder auf shop2.open-source-festival.de

von MariaSchwarz

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