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Open Source Festival - Festival der gegensätzlichen Künstler

09.07.2012

Das Open Source Festival am 30. Juni bot viele Musikacts, die nach bestimmten Kriterien auf der Main Stage, Carhartt Stage und Young Talent Stage zu sehen waren. Nun war es wieder so weit: Das Open Source Festival auf der Galopprennbahn in Düsseldorf zog wieder junge Menschenmassen zu sich und konnte vor allem mit den internationalem Bands punkten. Die Main Stage lockte mit Bands wie Breton oder The Hundred in the Hands, doch im Mittelpunkt stand deutlich die Band Beirut, die auch schon auf den Werbeplakaten des Open Source Festival in den Mittelpunkt gestellt worden war. Die Wiese vor der großen Bühne war übersäät von Jugendlichen Gruppierungen die alle vorrängig auf diese eine Band wartete. Dadurch war allerdings die Bewegungesfreiheit stark beinträchtigt, doch von den Sitzplätzen der überdachten Rennbahn, konnte der gemeine Open Source Festival Gänger eine sehr schöne Aussicht genießen. Elektro am Mittag - schwieriger Start
Eine schwierige Anlaufphase ergab sich bei der Carhatt Stage, die ihren Schwerpunkt auf Elektro legte. Orson & Max Mayer, eine talentierte Elektro Band, hatte Mühe als erste Gruppe die Masse anzusprechen, was nicht zuletzt an der frühen Auftrittszeits lag. Deutlich besser lief es für die Bands am Abend wie z.B Mouse on Mars, da nicht nur die Nebelmaschine, sondern auch alle Lichtregister gezogen wurden. Es wäre durchaus von Vorteil gewesen die gesamten Bands der Carhatt Stage weiter in den Abend zu verlegen, da die meisten Bands musikalisch gesehen ganz einfach abends in den Club laut gespielt werden müssten, damit die Mensche ihnen zuhören. Großes Talent - kleine Bühne
Auf der Young Talent Stage, der kleinsten Bühne, zeigten sich die jüngsten aber keineswegs kleineren Talente des Open Source Festivals. Atmosphärisch zeigte sich die Young Talent Stage am erfolgreichsten, und Bands wie Epos und Cattelan oder die Sängerin Lina Kramer haben sich in Düsseldorf schon einen bekanntheitsgrad erworben und waren somit auch gut besucht. Musikalisch setzte sich bei den Young Talents die deutsche Band This April Scenery ab, die ihren Stil selbst unter anderem als Progressive Indie Rock bezeichnen. Nicht nur mit ihren englishen Texten,waren sie konträr zu den schwerpunktmäßig deutschen Acts, sondern auch mit ihrer ganz eigenen Art sich darzustellen waren sie erfrischend authentisch.
Am späten Abend gab es für all diejenigen, die neben dem Tages- auch das Nachtticket gekauft hatten, mit kostenlosen Shuttlebussen ins Stahlwerk, wo weitere Bands bis fünf Uhr morgens das Open Source Festival fortsetzen.

von Natalie

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