Eine Wohnung finden in Düsseldorf – gerade für Studenten keine leichte Aufgabe
04.10.2012
Es ist wieder soweit: Das neue Semester beginnt. Alle neuen Studis, die nicht zwei oder mehr Stunden Fahrzeit täglich in Kauf nehmen wollen, sind auf der Suche nach einem Zuhause weit weg von Mama und Papa. Erklärtes Ziel: Die erste eigene Wohnung
Erste Anlaufstelle: Das Internet
Seiten wie studenten-wg.de oder wg-gesucht.de machen jedem die Wohnungssuche leichter und übersichtlicher als früher. Außerdem werden grade auf diesen Seiten provisionsfreie Wohnungen angeboten und das meistens von den Vormietern, die einem dann bei der Besichtigung noch einiges über Nachtbarn, Umgebung etc. erzählen können. Keine schlechte Idee also sich erst mal hier zu orientieren. Der Haken: Gerade hier in Düsseldorf kommen auf so eine Internetanzeige meistens an die 30 Bewerber. Man kann Glück haben und der Erste sein der anruft und auch der Erste, der die Wohnung besichtigt, doch selbst dann liegt es meist noch am Vermieter selbst, welche Vorstellungen er von einem potenziellen Nachmieter hat. So kommt beispielsweise heraus, dass doch kein „lauter Student“, sondern eine ruhige berufstätige Frau um die 40 gesucht wird. Das stand natürlich nicht in der ursprünglichen Anzeige. Auch kommt es öfter vor, dass die Vormieter noch einige ihrer Sachen (Möbel, Besteck,...) für einen nicht zu schlechten Preis loswerden wollen und man sich die Frage stellen muss, ob man trotz eigener Einrichtung noch 300 Euro für Couch und Gardinenstangen ausgeben möchte. Zweite Anlaufstelle: Zeitungsannoncen
Auch, wenn es vielen schon fast altmodisch erscheint, in eine gedruckte Zeitung zu gucken, ist dies manchmal der bessere Weg, eine Wohnung zu finden. Der Rheinbote und der Düsseldorfer Anzeiger erscheinen jeden Mittwoch und in der Rheinischen Post sind samstags viele Wohnungsanzeigen zu finden. Auch hier sind die meisten Wohnungen provisionsfrei und ruft man früh genug an, ist die Chance auf Besichtigungstermine groß. Weitere Vorteile sind, dass die Vermieter meist direkt suchen, somit auch keine Möbel übernommen werden müssen. Außerdem ist die Chance höher ist, dass man die Wohnung bekommt, wenn man nach der Besichtigung direkt zusagt. Schließlich können diese einem schon am Telefon mitteilen, ob man als potenzieller Nachmieter überhaupt in Frage kommt oder eher nicht. Das Kernproblem bei der Wohnungssuche, grade bei Studenten, ist jedoch immer der Preis. In Düsseldorf eine Wohnung unter 400 Euro kalt zu bekommen grenzt mittlerweile schon fast an ein Wunder. Demnach kann man jungen Leuten, die planen in Düsseldorf zu studieren, nur empfehlen, sich frühzeitig auf die Wartelisten der Studentenwohnheime schreiben zu lassen (oder vielleicht für die erste Zeit auf eine eigene Wohnung zu verzichten und mit einem Freund oder einer Freundin eine WG zu gründen).
Seiten wie studenten-wg.de oder wg-gesucht.de machen jedem die Wohnungssuche leichter und übersichtlicher als früher. Außerdem werden grade auf diesen Seiten provisionsfreie Wohnungen angeboten und das meistens von den Vormietern, die einem dann bei der Besichtigung noch einiges über Nachtbarn, Umgebung etc. erzählen können. Keine schlechte Idee also sich erst mal hier zu orientieren. Der Haken: Gerade hier in Düsseldorf kommen auf so eine Internetanzeige meistens an die 30 Bewerber. Man kann Glück haben und der Erste sein der anruft und auch der Erste, der die Wohnung besichtigt, doch selbst dann liegt es meist noch am Vermieter selbst, welche Vorstellungen er von einem potenziellen Nachmieter hat. So kommt beispielsweise heraus, dass doch kein „lauter Student“, sondern eine ruhige berufstätige Frau um die 40 gesucht wird. Das stand natürlich nicht in der ursprünglichen Anzeige. Auch kommt es öfter vor, dass die Vormieter noch einige ihrer Sachen (Möbel, Besteck,...) für einen nicht zu schlechten Preis loswerden wollen und man sich die Frage stellen muss, ob man trotz eigener Einrichtung noch 300 Euro für Couch und Gardinenstangen ausgeben möchte. Zweite Anlaufstelle: Zeitungsannoncen
Auch, wenn es vielen schon fast altmodisch erscheint, in eine gedruckte Zeitung zu gucken, ist dies manchmal der bessere Weg, eine Wohnung zu finden. Der Rheinbote und der Düsseldorfer Anzeiger erscheinen jeden Mittwoch und in der Rheinischen Post sind samstags viele Wohnungsanzeigen zu finden. Auch hier sind die meisten Wohnungen provisionsfrei und ruft man früh genug an, ist die Chance auf Besichtigungstermine groß. Weitere Vorteile sind, dass die Vermieter meist direkt suchen, somit auch keine Möbel übernommen werden müssen. Außerdem ist die Chance höher ist, dass man die Wohnung bekommt, wenn man nach der Besichtigung direkt zusagt. Schließlich können diese einem schon am Telefon mitteilen, ob man als potenzieller Nachmieter überhaupt in Frage kommt oder eher nicht. Das Kernproblem bei der Wohnungssuche, grade bei Studenten, ist jedoch immer der Preis. In Düsseldorf eine Wohnung unter 400 Euro kalt zu bekommen grenzt mittlerweile schon fast an ein Wunder. Demnach kann man jungen Leuten, die planen in Düsseldorf zu studieren, nur empfehlen, sich frühzeitig auf die Wartelisten der Studentenwohnheime schreiben zu lassen (oder vielleicht für die erste Zeit auf eine eigene Wohnung zu verzichten und mit einem Freund oder einer Freundin eine WG zu gründen).
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