Raus aus dem Nest und ran an die Urne
22.11.2012
Ein Problem beim bisherigen Verfahren, dass Schulen freiwillig Wahllokale beherbergen, war, dass damit weder Auszubildende noch Studierende in Düsseldorf angesprochen wurden. Auch waren bei Weitem nicht genug Schulen dazu bereit ein Wahllokal zu eröffnen. Bisher stand dieser Gruppe nur ein zentrales Wahllokal für eine Stimmabgabe zur Verfügung. Demnach haben nicht alle Jugendlichen die gleichen Möglichkeiten und leichten Bedingungen um zu wählen! Mit den beiden Maßnahmen, Briefwahl, sowie Wahlbenachrichtigungen, würden die Wahlberechtigten gezielt über die Möglichkeit der Kandidatur und die Wahl zum Jugendrat aufgeklärt. Damit diese Möglichkeiten Realität werden kann, bedarf es aber weiteren finanziellen Mitteln. Daher beantragte der Jugendrat in der gestrigen Etat-Sitzung des Jugendhilfeausschusses 60.000,- Euro. Die dortigen Politikerinnen und Politiker schlossen sich der Argumentation des Jugendrates an und bewilligten die geforderten Mittel. Der Antrag wird nun in den Etatberatungen des Rates im Dezember endgültig entschieden.
Kommentar verfassen