Olli Schulz bringt das zakk zum singen
30.12.2012
Der Musiker Olli Schulz trat am 10.12 im zakk auf. Die Zuschauer erwartete jedoch viel mehr als nur ein Musikkonzert.
Olli Schulz ist Kult. Man kennt ihn irgendwie aus dem Fernsehen. Da gab es zum einen seine Auftritte bei neoParadise, die bis Ende 2012 von Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf moderiert wurde.
Das Olli Schulz neben dieser Kult-Figur ein durch und durch ernstzunehmender Musiker ist, bewies er am 10.12.2012 im zakk in Düsseldorf.
Nach seinem letzten Album „Es brennt so schön“ folgt nun „SOS – Save Olli Schulz“, die er auf seiner Tour seit mitte November dieses Jahres promotet. Als sein eigener „Warm-Upper“ betrat Olli Schulz nach einem grandiosen Einspann, der ihn als Roadie bei der Arbeit zeigte, die Bühne. Spätestens ab diesem Moment hatte er das Publikum schon auf seiner Seite. Er erklärte zu jedem seiner Songs, was der Beweggrund für die Lieder ist.
Im Lied „Irgendwas fehlt“ singt er über vergangene Liebe und fordert im nächsten Song „Halt die Fresse krieg'n Kind“ dazu auf, eben die Fresse zu halten und ein Kind zu kriegen. Dabei versucht er überhaupt nicht lustig und dann sentimental zu sein oder dafür eine elegante Überleitung zu finden. Generell stellt sich die Frage, ob Olli Schulz überhaupt versucht die Menschen zum lachen zu bringen. Denn es gelingt ihm ohne große Anstrengung einfach auf anhieb. Olli Schulz spannte in seinen Songs das Publikum völlig mit ein und erzeugte dadurch eine gewisse Gruppendynamik. Den Höhepunkt dieser Dynamik stellte die Performance des Liedes Wonderwall von Oasis dar, bei der Olli Schulz runter von der Bühne sprang und sich mitten in die Halle stellte, um zusammen mit dem Publikum das Lied zu singen. Daneben verschenkte er im Laufe des Abends im Publikum Schokoladenriegel und erzählte einige Anekdoten aus seinem Leben. Nach eigener Aussage sind rund 95 Prozent dieser Geschichten genau so passiert. Hört man Olli Schulz in seiner authentischen Art und mit trockenem Humor zu weiß man, dass das stimmen muss. Musikalisch unterstützt wurde er von Ben Lauber am Schlagzeug, der ihn auf der ganzen Tour begleitet. Der Abend war vom Anfang bis zum Ende unvergesslich und absolut komisch aber gleichzeitig auch berührend. Nächstes Jahr nimmt sich der Musiker erst einmal die Zeit für ein neues Album. Der Mann hat was erlebt. Das Publikum an diesem Abend auch. Bis die nächste Tour ansteht, kann man sich die Zeit mit seinem neuesten Album vetreiben. Solange heißt es für die Fans „Irgendwas fehlt“ und das ist Olli Schulz.
Nach seinem letzten Album „Es brennt so schön“ folgt nun „SOS – Save Olli Schulz“, die er auf seiner Tour seit mitte November dieses Jahres promotet. Als sein eigener „Warm-Upper“ betrat Olli Schulz nach einem grandiosen Einspann, der ihn als Roadie bei der Arbeit zeigte, die Bühne. Spätestens ab diesem Moment hatte er das Publikum schon auf seiner Seite. Er erklärte zu jedem seiner Songs, was der Beweggrund für die Lieder ist.
Im Lied „Irgendwas fehlt“ singt er über vergangene Liebe und fordert im nächsten Song „Halt die Fresse krieg'n Kind“ dazu auf, eben die Fresse zu halten und ein Kind zu kriegen. Dabei versucht er überhaupt nicht lustig und dann sentimental zu sein oder dafür eine elegante Überleitung zu finden. Generell stellt sich die Frage, ob Olli Schulz überhaupt versucht die Menschen zum lachen zu bringen. Denn es gelingt ihm ohne große Anstrengung einfach auf anhieb. Olli Schulz spannte in seinen Songs das Publikum völlig mit ein und erzeugte dadurch eine gewisse Gruppendynamik. Den Höhepunkt dieser Dynamik stellte die Performance des Liedes Wonderwall von Oasis dar, bei der Olli Schulz runter von der Bühne sprang und sich mitten in die Halle stellte, um zusammen mit dem Publikum das Lied zu singen. Daneben verschenkte er im Laufe des Abends im Publikum Schokoladenriegel und erzählte einige Anekdoten aus seinem Leben. Nach eigener Aussage sind rund 95 Prozent dieser Geschichten genau so passiert. Hört man Olli Schulz in seiner authentischen Art und mit trockenem Humor zu weiß man, dass das stimmen muss. Musikalisch unterstützt wurde er von Ben Lauber am Schlagzeug, der ihn auf der ganzen Tour begleitet. Der Abend war vom Anfang bis zum Ende unvergesslich und absolut komisch aber gleichzeitig auch berührend. Nächstes Jahr nimmt sich der Musiker erst einmal die Zeit für ein neues Album. Der Mann hat was erlebt. Das Publikum an diesem Abend auch. Bis die nächste Tour ansteht, kann man sich die Zeit mit seinem neuesten Album vetreiben. Solange heißt es für die Fans „Irgendwas fehlt“ und das ist Olli Schulz.
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