Jugendrat bringt Skaterpark zurück auf die Tagesordnung
17.01.2013
Die Mitglieder des Ausschusses waren sich einig, dass die in dem Konzept veranschlagten Kosten für die 7000m² große Freianlage in Höhe von 2,4 Millionen Euro es unmöglich machen, den Skaterpark in einem Vorgang zu bauen. Bürgermeisterin Strack-Zimmermann regte an, dass die Anlage Schrittweise Modul für Modul aufgebaut werden könne. „Der Jugendrat wird sich sicherlich mit diesem Vorschlag in seiner Sitzung auseinandersetzen. Eine ähnliche Idee haben wir schon letztes Jahr beraten. Das setzt aber auch voraus, dass der Bau, sobald eine Planung zu den Modulen vorhanden ist, zügig beginnt und nicht über weitere Jahre hinausgezögert wird. Spätestens zu den nächsten Etatberatungen muss ein zeitlicher Bauplan vorliegen. Die ersten Module sollen dann im Etat für 2014 stehen.“, fordert Sebastian Thiel nach der Sitzung des Jugendhilfeausschusses.
„Uns ist es wichtig, dass möglichst schnell eine befahrbare Basis geschaffen wird, welche wir dann nach und nach ausbauen können. Vor dem Hintergrund, dass vor zwei Jahren eine Skateranlage im Stadtbezirk 10 mit dem Hinweis, dass es den vom Jugendrat geforderten großen Skaterpark an der Heidelberger Straße geben wird, abgelehnt wurde, ist es wichtig, dass die wenigen bestehenden Möglichkeiten durch den Skaterpark schnell ergänzt werden. Die Jugendlichen dieser Stadt haben schon lange genug auf den versprochenen Skaterpark gewartet und sollten nicht noch weitere 6 Jahre verzichten müssen.“, schließt Ikram Qassiti, beratendes Mitglied des Jugendrates im Jugendhilfeausschuss. Der Düsseldorfer Jugendrat wird am 21. Februar 2013 in seiner Sitzung (ab 18:00 Uhr) über die Informationsvorlage beraten. Interessierte sind wie immer herzlich willkommen! Für weitere Informationen zu diesem Thema sowie zum Jugendrat der Landeshauptstadt Düsseldorf wenden Sie sich bitte an: jugendrat(at)duesseldorf.de
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