Vom 13. bis zum 15. März 2013 war wieder die GDS. Findet mehr über die neuen Trends heraus!
Der Traum einer jeden Frau - neun Messehallen nur mit Schuhen und Artikeln rund um den Schuh gefüllt.
Das Spektrum reicht vom Edelschuh bis zum Massenprodukt.
Made in China heißt dabei nichts - sowohl teure wie auch billige Schuhe sind in Halle acht, der "ChinaHalle" zu finden. Einige Firmen haben einen ganzen Pavillon aufgebaut und bieten Gummistiefel mit Absätzen an. Andere haben lediglich einen kleinen Stand und benötigen zum Abbau des Standes nur einige Koffer.
In der Kinder-Schuh-Halle trifft eher der zweite Fall zu: Hier gibt es lediglich zwei Aussteller, die ihren eigenen Pavillon haben, alle anderen haben einen vom Veranstalter der Messe zur Verfügung gestellten Showroom, wie ich von einer Ausstellerin erfahre.
Sie ist die Inhaberin von Anna&Paul, einer Firma für Krabbel- und Lauflernschuhe. "Angefangen hat alles damit, dass mir auf dem Spielplatz andere Eltern vorgeschlagen haben doch mal Krabbelschuhe zu entwerfen." Als Modedesignerin war das für sie natürlich kein Problem.
Nach einem Namen für ihre Firma musste sie nicht lange suchen, denn da hat sie einfach den Namen ihrer Kinder, also ihrer 16-jährigen Tochter Anna und ihres 11-jährigen Sohnes Paul, genommen. Auch heute noch lässt sie sich durch ihre beiden Kinder inspirieren.
Beim Entwickeln greift sie aber natürlich auch auf die aktuellen Trends zurück. Diese Saison ist Flieder besonders modern und die Motive der Eule, des Boot und des Sterns.
Auf der GDS gibt es aber weit mehr zu entdecken als "nur" die Trends der nächsten Saison. So ist Beispielsweise auch modernste Technik auf der Schuhmesse vertreten.
In einer ganzen Halle werden nur Produkte rund um den Schuh präsentiert. Das Spektrum reicht vom Schal bis hin zu Etiketten.
Kennt ihr das, wenn man sich seit Wochen freut, neue Schuhe zu bekommen und dann ist man im Laden, hat sie endlich in der Hand und will sie direkt anbehalten?
Nur noch schnell bezahlen, heißt es dann und reinschlüpfen in den neuen Erwerb. Aber dann regnet es mal wieder und die Verkäuferin schaut einen mit einem Lächeln auf den Lippen an und streckt das Imprägnierspray entgegen. Wie praktisch, denkt man sich und will es natürlich sofort auf die Schuhe sprühen lassen, aber dann erfährt man, dass das Spray nicht im Laden benutzt werden darf auf Grund der Gase und, dass man mit dem Eintragen der Schuhe noch warten muss. So ging es auch dem Entwickler der iMBOX bzw. seiner Tochter. Heute freut er sich wohl darüber, dass er sich damals so ärgern musste, denn er hat ein Gerät entwickelt, mit dem man auch im Schuhgeschäft die Schuhe imprägnieren kann.
Man stellt die Schuhe einfach in eine Art Schublade, schließt diese und drückt auf einen Knopf. Nur eine kurze Zeit später sind die Schuhe imprägniert, riechen kaum und sind kaum mehr feucht. So kann jeder auch bei Regen und Matsch von seinen neu erworbenen Schuhen Gebrauch machen.
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