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Graffiti, Skateboards und Gärten in drei Tagen

18.06.2013

In 72 Stunden haben hunderte katholische Jugendliche Düsseldorf ein Stückchen schöner gemacht. Am Heinzelmännchenweg springt die Sozialaktion direkt ins Auge: An einer Fußgängerunterführung prangen nun Graffiti. Der CVJM hat die Wandbilder in der Nähe seines Außengeländes angebracht. Diese Aufgabe für die Sozialaktion "72 Stunden" des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) hat sich der CVJM selbst gegeben. Andere Jugendgruppen wurden von ihren Aufgaben überrascht. Die Pfadfinder vom Stamm Winfried erfuhren erst am Donnerstagnachmittag als sie loslegen sollten, was zu tun war: Sie bepflanzten Beete in der Jugendfreizeiteinrichtung V24, reparierten Spielgeräte und bauten Zäune. Während die KjG Suitbertus bei der Bilker Spieloase Pflanzkübel entfernte und den Teich säuberte, reparierte die Pfarrjugend St. Paulus beim Flingern Mobil e. V. Skateboards und Roller. Helfen ist für die Jugendlichen nicht nur Ehrensache, sondern auch eine ehrenamtliche Sache. Annika von St. Suitbertus nahm an der Aktion teil, weil sie es toll findet, etwas zur Gesellschaft beizutragen. "Wir helfen dabei, dass andere Spaß haben", sagt sie. So viel selbstlose Unterstützung hat manche überrascht. Als die KjG Wersten bei St. Matthäus in Hellhof loslegte, den Saal strich und einen Kräutergarten anlegte, waren die Jugendlichen vor Ort erstaunt. "Sie konnten nicht glauben, dass das jemand freiwillig und kostenlos tut", erklärt Barbara Grätz, Stadtvorsitzende des BDKJ und eine der Organisatorinnen. Sie hofft, dass diese Hilfsbereitschaft abfärbt. In unserer Bilderstrecke zeigen wir engagierte Gruppen und ihre Aufgaben. Radiobeiträge zu der 72-Stunden-Aktion gibt es hier.

von youpod

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