Die Youth Guides sind Jugendliche, die anderen Jugendlichen ihre Stadt zeigen. Für den 725. Geburtstag Düsseldorfs zeigten sie, wie sich Orte in den letzten Jahrzehnten verändert haben, die für die Jugend wichtig sind. Neben Infos gibt es hier ein neues und zwei historische Fotos von der: Schadowstraße.
Nach der Königsallee gilt die Schadowstraße als wichtigste Einkaufsstraße Düsseldorfs.
Benannt wurde sie nach dem Düsseldorfer Maler Friedrich Wilhelm von Schadow. Sie verläuft von der Königsallee und den Schadowarkaden zum östlichen Ende der Innenstadt Richtung Tonhallenstraße. Wie der Name dieser Querstraße verrät, stand dort, wo sich heute Karstadt befindet, bis zum Zweiten Weltkrieg die Philharmonie Düsseldorfs.
Weil die Schadowstraße früher die Hauptausfallstraße in Richtung Osten war, siedelten sich dort schon früh zahlreiche Geschäfte an. In den 1950er Jahren wurde dies durch den Bau weiterer Kaufhäuser entlang der Schadowstraße verstärkt.
Allerdings wurde sie in Folge der Bauarbeiten der Berliner Allee und des Jan-Wellem-Platzes ab 1959 in zwei Teile geteilt: In eine westliche Fußgängerzone zwischen Königsallee und der ehemaligen Autohochstraße "Tausendfüßler" sowie in einen östlichen Bereich, den sich Fußgänger mit Straßenbahnen und Autoverkehr teilen müssen.
Nach Fertigstellung der neuen U-Bahnlinie und des Großbauprojektes Kö-Bogen im Jahr 2015 soll auch der östliche Teil der Schadowstraße zur Fußgängerzone umgestaltet werden.
Dabei werden beide Teile wiedervereinigt, zwischen Tonhallenstraße und Rheinufer entsteht eine der größten Fußgängerzonen Deutschlands.
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