Tolle Herbstferien im TREFF
22.10.2014
500 Jugendliche haben ihre Herbstferien im und mit dem TREFF verbracht. Von Fußball über Movie Park und Berlin bis zu Manga erlebten sie viel.
Eine abenteuerliche Übernachtung nur für Jungen mit Kinobesuch und Playstation, Sport und Spiele bis ins Morgengrauen, Fußballturniere oder nur Kicken auf dem Hof, ein Ausflug zum Halloweenevent im Movie Park, bei den Mädchenkulturwochen die Welt der Mangas und die moderne Kultur Japans entdecken oder einfach nur abhängen und chillen. In den Herbstferien war immer was los in der Jugendfreizeiteinrichtung TREFF an der Suitbertusstraße 163 in Bilk.
"So was Tolles gibt es bei uns nicht", sagt die 13-jährige Mangata, "wenn ihr noch mal was anbietet wie Nähen eines Manga-Cross-Dress bin ich dabei!"
Sushi haben sie noch nie selbst gemacht und beim Zeichenunterricht von einer echten Mangakünstlerin, da wurden die zehn Teilnehmerinnen und ein Teilnehmer zwischen 13 und 15 Jahren ganz still und waren mit glänzenden Augen dabei. Sie nahmen selbst gezeichnete Manga-Geishas auf ihren Lesezeichen mit nach Hause.
"Das nächste Mal nehmt aber einen größeren Bus, damit alle mitfahren können in den Movie Park und mein Freund auch mit kann", sagte ein Junge. 54 Sitzplätze reichten nicht aus für den Ansturm zum gruseligen Halloweenausflug.
Eine Ferienfahrt nach Berlin wünschten sich die Jungen und Mädchen immer wieder. Nun bekamen sie sie. Vier Tage erkundeten die Jugendlichen Berlin bei Tag und Nacht, erlebten gemeinsam das Gruselkabinett, Madame Tussauds und alle Attraktionen der Hauptstadt. "Das Schönste war ein abendlicher Besuch im Schwimmbad mit allen zusammen", meinten sie lachend.
"Warum habt ihr nur drei Tage in der Woche auf, was können wir tun, damit ihr Donnerstag und Freitag wieder den TREFF öffnet?", sagt der 16-jährige Clubsprecher der Jugendlichen.
"Wenn in den Arcaden nichts los ist, gehen wir in den TREFF, da ist immer was los!", erzählen ein 13-Jähriger und sein Freund.
Etwa 500 Jugendliche nutzten die attraktiven Angebote in den Herbstferien und waren begeistert von der Vielfalt. Für jeden war etwas dabei.
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