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Jugendliche wünschen mehr Infos zu Jobs und Ehrenamt

05.11.2014

Um gut erwachsen werden zu können, benötigen Jugendliche Hilfe. In der Online-Umfrage der Stadt wird deutlich, wobei: Sie brauchen mehr Infos zu Nebenjobs, Freizeit und Ehrenämtern, geben sie selbst an. Die Wünsche sind aber vom Alter abhängig. Vor allem bei der Suche nach einem Nebenjob (45 Prozent), einem Ausbildungs- oder Praktikumsplatz (40 Prozent) wünschen sich Düsseldorfer Jugendliche mehr Unterstützung. Das gaben die befragten 3181 jungen Einwohner von elf bis 20 Jahren an. Besonders die Älteren ab 14 Jahren benötigen in diesen Bereichen mehr Informationen. Die meisten Elf- bis 13-Jährigen (47 Prozent) sagen, sie brauchen in keinem Bereich mehr Infos. In Sachen Freizeit sind sich allerdings in allen Altersgruppen etwa genauso viele Jugendliche einig: Insgesamt fordern 23 Prozent der Befragten mehr Infos über Angebote. Ehrenamt gewünscht Auch ehrenamtliche Tätigkeiten sind den Jugendlichen wichtig. 20 Prozent wünschen sich mehr Beratung. Genauso vielen ist Gesundheit und Ernährung wichtig. Auf den Plätzen dahinter landen in der Reihenfolge: der Umgang mit Geld, Lernschwierigkeiten, Liebe/Beziehung, Probleme mit Lehrern, Streit mit Eltern, Mediennutzung, Probleme am Ausbildungsplatz, Mobbing, Probleme mit Mitschülern, Gewalt, Drogen, Streit mit Freunden, Schulden, Freundschaft und Sexualität. Hilfe bei Freunden Die Umfrage zeigt auch, an wen sich die Jugendlichen bei Sorgen wenden. Die meisten reden mit ihrer Familie, vor allem die Jüngeren. Je älter die Jugendlichen werden, desto eher sind Freunde die Ansprechpartner. Wenn bei den Elf- bis 13-Jährigen noch 85 Prozent zur Familie gehen, wenden sich 85 Prozent der 18- bis 20-Jährigen an Freunde. Mit viel Abstand folgen Lehrer auf dem dritten Platz. 14 Prozent der Jüngsten suchen bei Ihnen Hilfe, 6 Prozent der 14- bis 17-Jährigen und 3 Prozent der 18- bis 20-Jährigen. Ansprechpartner, die hinter den Lehrern liegen, sind: Internet-Beratung, Betreuer im Jugendzentrum, Schulsozialarbeiter, jemand aus der Glaubensgemeinschaft, Jugendberatungsstellen, telefonische Beratungsangebote und das Jugendinformationszentrum zeTT. (Das Düsseldorfer Jugendportal youpod.de stellt demnächst weitere Ergebnisse aus der Umfrage vor.)

von jt

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