Die Geschichten junger Flüchtlinge beeindruckten den Düsseldorfer Jugendrat. Jede Menge Leute waren deswegen in der vergangenen Woche ins zakk zur Buchpräsentation und zum Konzert "No border" gekommen.
Zunächst haben die Flüchtlinge und die Autorin Pamela Granderath einige Textstellen aus dem Buch vorgelesen. Eine Stelle blieb bei mir besonders hängen:
"In Düsseldorf ist es aber schwierig, eine entsprechende Wohnung zu finden und woanders darf ich ja nicht wohnen, denn Asyl habe ich nicht bekommen, nur ein Jahr Schutz und auch keinen Pass ... Ich hatte die Hoffnung, mit einem Pass meine Eltern suchen zu können – eine Hoffnung, die zu vergessen ich gelernt habe. Optimismus ist schön, Enttäuschung noch schöner ... Wie wird meine Reise nur enden?"
Mut ist beeindruckend
Das ist eine Textstelle von Ayla. Ich finde es generell beeindruckend, was die Flüchtlinge alles erlebt haben und finde es mutig, ihre Geschichte mit anderen zu teilen.
Anschließend präsentierte die No-border-Band ihre Songs. Die Mitglieder sangen auf ihrer Sprache ihre Geschichten. Es spielten außerdem die Bands, Betrayers of Babylon und Mighty Mammut Movement
Der Düsseldorfer Jugendrat lernte viel, hatte jede Menge Spaß und knüpfte Kontakte. Den Abend ließen wir auf dem Konzert ausklingen.
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