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Code+Design Camp – Ideal für kreative Nerds und Macher

27.03.2018

57 Jugendliche mit dem Ziel ihren eigenen Ideen im Bereich Soft- und Hardware in die Tat umzusetzen, drei Tage Zeit und erfahrene Coaches im Bereich Web, App und Games, die sie bei Problemen unterstützen: So könnte man das Code+Design Camp zusammenfassen, dass vom 16. - 18. März 2018 im STARTPLATZ Düsseldorf stattfand. Doch für mich als Teilnehmer war es mehr.

"Code+Design Camp": Das klang für mich erst mal recht unspezifisch. Aber gut, dachte ich. Ich mag Design, ich mag Code und ich hatte Zeit. Warum also nicht anmelden. Im Nachhinein eine gute Entscheidung.

Endlich die eigenen Ideen umsetzen

Angefangen wurde Freitagmorgen mit einer Ideenfindungsphase. Manch einer hatte schon genaue Vorstellung von seinem Projekt, andere keinen blassen Schimmer. Doch eins hatte jeder: Bock an etwas Interessantem zu arbeiten. Und so haben sich Gruppen gefunden, die das gleiche Interesse habe und sich an ihre Idee gesetzt. Von verschiedenen Shooter-Games bis hin zu einer Webanwendung zur Organisation des Alltags, war beinahe alles vertreten. Unterstützt wurden die Gruppen dabei von Coaches verschiedener Fachrichtungen. Je nachdem, wen man gerade brauchte, war immer der "perfekte" Coach zur Stelle und hat die Gruppen produktiv unterstützt, ohne aber zu großen Einfluss auf das Projekt auszuüben. Man selbst war der Chef.

Prominenter Besuch im Camp

Neben Coaches, die viel über ihre tägliche Arbeit berichteten, besuchte uns unter anderem auch der Direktor für Geschäftsentwicklung der Fortuna Düsseldorf, Dr. Alexander Steinfort, um etwas über seinen Arbeitsalltag und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von neuen Medienformen zu berichten. Auch der OB Thomas Geisel und seine Frau Vera Geisel, die Schirmherrin des Camps war, haben in einer kurzen Rede zum Ausdruck gebracht, wie wichtig junge, frische Ideen für die Weiterentwicklung eines Landes sind.

Eine großartige Community 

Und auch, wenn die Gruppen den größten Teil des Wochenendes unter sich waren, haben sich die Teilnehmer auch außerhalb der Gruppe beim gemeinsamen Essen oder bei der Abendgestaltung gut kennengelernt. Es wurde über die Uni, Schule und Hobbys geredet und schnell fanden sich auch hier gemeinsame Interessen. Jeder hat eigene Erfahrungen mitgebracht und es war einfach eine wunderbare Zeit des Austauschs. Das war meiner Meinung nach das Beste. Das man Leute kennengelernt hat, die einfach genau so sind, wie man selbst.

So ist es auch kein Wunder, dass der Kontakt zueinander auch nach der Abschlusspräsentation bestehen bleibt.

von Lena

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