Weniger streikende Schüler nach Kritik aus dem Schulministerium
25.02.2019
War es das schlechte Wetter oder die Kritik aus dem Schulministerium? Beim Schülerstreik von "Fridays for Future" waren am Freitag weniger Demonstranten als bei der letzten Freitagsaktion.
200 Demonstranten zählte die Polizei vor dem Rathaus. Vor dem Landtag sollen es laut Veranstalter mindestens 300 gewesen sein.
In der Woche vor dieser Demo schrieb die NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) allen Schulleitern: Sie sollten auf die Schulpflicht der Jugendlichen pochen. Das tat der Kreativität der Demonstranten, die trotzdem bei dem Streik waren, keinen Abbruch. Sie zeigten Schilder, die zum Lachen oder Nachdenken anregten. Selbst Eltern kamen mit ihren Kindern gemeinsam zur Demo.
Die Eltern schalteten sich bereits in den Tagen vor der Demo ein. Das Bündnis "Parents for Future" rief Erwachsene dazu auf, die streikenden Schüler zu unterstützen und auch selbst bei den Demos mitzumachen.
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