Umbenennung historisch belasteter Straßennamen - Düsseldorfer*innen sind gefragt
Elf Straßen, deren Benennung aus den Bereichen Kolonialismus, Militarismus, Nationalsozialismus und Antisemitismus kommt, sollen mit Beteiligung der Stadtgesellschaft neue Straßennamen erhalten.
Die Stadt Düsseldorf möchte erreichen, dass sich alle interessierten Bürger*innen, betroffene Anwohner*innen, Unternehmen, Verbände, Vereine und andere Institutionen über den Prozess der Umbenennung der Straßennamen informieren können und auch eigene Vorschläge einbringen können.
Aus diesem Grund gibt es am Mittwoch, 1. Februar, um 18 Uhr einen digitalen Austausch unter dem Titel "Umbenennung der historisch belasteten Straßennamen in Düsseldorf".
Dort werden euch Dr. Benedikt Mauer, Leiter des Stadtarchivs, und Thomas Weindel, Leiter des Vermessungs- und Katasteramtes umfassend Informationen geben und alles wichtige erzählen.
Zudem habt ihr die Möglichkeit, eure Fragen und Anregungen im Zusammenhang mit der Straßenumbenennung gezielt an die beiden Experten der Stadtverwaltung zu richten.
Die Umbenennung der elf historisch belasteten Straßennamen Hans-Christoph-Seebohm-Straße, Heinz-Ingenstau-Straße, Leutweinstraße, Lüderitzstraße, Petersstraße, Pfitznerstraße, Porschestraße, Schlieffenstraße, Wilhelm-Schmidtbonn-Straße, Wissmannstraße und Woermannstraße sowie die Umwidmung des Münchhausenweges hat der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf in seiner Sitzung am 16. September 2021 beschlossen.
Fragen, Anregungen oder Benennungsvorschläge könnt ihr auch jetzt schon per E-Mail an strassenbenennung@duesseldorf.de senden.
Im Internet sind unter www.duesseldorf.de/strassenbenennung weitere Informationen zusammengestellt.
Dort könnt ihr euch bald auch für den Austausch anmelden.
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