33 Schüler*innen machen jetzt den Schulweg sicherer
14.12.2022
Die Schüler*innen der Joseph-Beuys-Gesamtschule und der Benzenberg-Realschule übernehmen Verantwortung. 33 von ihnen haben eine Ausbildung zu Fahrzeugbegleiter*innen gemacht.
14 Jugendliche der Joseph-Beuys-Gesamtschule und 19 der Benzenberg-Realschule sorgen nun für Sicherheit: auf dem Schulweg, in Bussen und Bahnen. Im Rathaus haben sie am Dienstag ihre Urkunden erhalten. Gratuliert haben dort: Mobilitätsdezernent Jochen Kral, Polizei-Kriminaloberrätin Beate Selinger und Ralf Lüdeking, Bereichsleiter Betrieb der Rheinbahn. Damit sind die Jugendlichen nun startklar für ihr Ehrenamt.
Ehrenamt gegen Unfälle und Gewalt
Die Fahrzeugbegleiter*innen sollen die Schulwege sicherer machen: was Unfälle und Gewaltbereitschaft von Kindern und Jugendlichen angeht. Sie übernehmen Verantwortung und Zivilcourage. Sie sind nun sensibilisiert, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen, sagt Mobilitätsdezernent Kral. „Sie stehen für Grundsätze ein und handeln danach. Das Motto, das übrigens für die gesamte Gesellschaft gilt, muss deshalb lauten: Eingreifen statt Zuschauen!"
Das lernten die Jugendlichen in ihrer Ausbildung
Die Schüler*innen der Jahrgangsstufen 8 und 9 haben viel in der Ausbildung gelernt: Sie lernten, wie man mit Worten der Gewalt vorbeugt oder die Gewalt abschwächt. Trainer sprachen mit ihnen über kritische Situationen in Bussen und Bahnen. So wurden die Jugendlichen sicherer und konfliktfähiger im Umgang mit Gewalt. Wie man Unfallursachen an Haltestellen und auf Überwegen vorbeugt, lernten sie durch Verhaltensregeln.
Dieses Wissen sollen die 33 neuen Fahrzeugbegleiter*innen bei Fehlverhalten an ihre Mitschüler*innen weitergeben. Dabei vertiefen sie gleichzeitig die eigenen Kenntnisse und sammeln Erfahrungen.
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