Sommerkult-Festival 2023 – Erlebnisbericht einer youpod-Reporterin
21.06.2023
Letzten Donnerstag und Freitag fand wieder das alljährliche Sommerkult-Festival an der HHU statt. Am Donnerstag besuchte youpod-Reporterin Athina das Festival, die hier von ihren Eindrücken und Erfahrungen berichtet.
Angekommen beim Festival
Relativ früh – so um 17 Uhr schon – kam ich mit meiner Freundesgruppe beim Sommerkult-Festival an. Da waren die Schlangen für den Wertmarkenstand (Getränke beim Sommerkult-Festival muss man mit Wertmarken bezahlen) und die Kontrolle (Taschen und Ausweise wurden kontrolliert, bevor man das Festival betreten durfte) noch kurz, man musste lediglich höchstens fünf Minuten warten, bis man an der Reihe war. Danach betraten wir das Gelände des Sommerkult-Festivals. Zu dem Zeitpunkt war das Gelände noch nicht so gut gefüllt wie abends, also ging es los auf Erkundungstour zu den verschiedenen Ständen.
Was es sonst so alles gibt
Neben der Bühne gab es noch viele verschiedene andere Stände. Neben Foodtrucks und Getränkepavillons, um die Festivalteilnehmenden mit Essen und Trinken zu versorgen, gab es auch Informationsstände, wie die des cm3, der Redaktion der HHU, der Techniker, und Stände des Awarenessteams und der Queerreferate der HHU. Somit gab es noch viel mehr zu tun, als vor der Bühne zu stehen und der Musik zu lauschen. Es gab auch eine Lounge mit Sofas, also auch eine Sitzgelegenheit, wo man sich gemütlich hinsetzen und entspannen konnte.
Kleidertauschen
Zudem gab es einen Kleidertauschstand, der von dem Referat für Nachhaltigkeit und Mobilität organisiert wurde. Für ein abgegebenes Kleidungsstück bekommt man eine Wertmarke, die man gegen ein neues Kleidungsstück auf dem Kleidertauschstand tauschen kann. Alternativ konnte man gegen eine kleine Spende an den Gute-Nacht-Bus Sachen vom Stand mitnehmen. Der Stand erfuhr große Beliebtheit. Auch zwei Freundinnen schauten nach guten Tauschstücken, genauso wie einige andere Festivalteilnehmende.
Spiele
Beim Stand der Techniker gab es neben Smoothies auch eine Wand mit leuchtenden Feldern. Dabei konnte man gegen eine andere Person antreten und musste so viele leuchtende Felder wie möglich in einer Minute schlagen. Es leuchtete immer jeweils ein Feld und nachdem man das leuchtende Feld geschlagen hat, leuchtete das Licht an einer anderen Stelle auf und man musste das Licht regelrecht jagen. Der Rekord lag bei knapp über 100 (Stand: Donnerstag, ca. 18:30).
Auch ich habe das Spiel ausprobiert. Es ist eine wirkliche Abwechslung zu der sonst chilligen Stimmung und fordert dazu auf, tatsächlich etwas zu tun. Die Reaktionszeit, die Koordination und die Bewegung wird dadurch auch gefördert. Also solltet ihr euch auch solche Stände beim Festival anschauen!
Im Freien sitzen und die Stimmung genießen
Nicht alle standen an der Bühne und genossen die Musik der Bands. Viele, wie auch meine Gruppe, versammelten sich an der Wiese am anderen Ende des P2 und saßen in ihren Freundesgruppen. Einige unterhielten sich, tranken ein Getränk zusammen oder spielten Karten oder andere Spiele miteinander. Obwohl es das andere Ende des Festivalgeländes war, konnte man auch bis dorthin der Musik von der Bühne lauschen, was das Sitzen an der Wiese nicht weniger lohnenswert machte, zumindest wenn man nicht direkt an der Bühne stehen wollte.
Fazit
Ein ganz nettes Festival, was neben der Musik noch viele andere Möglichkeiten bietet. Die Stimmung war sehr chillig, genauso wie die Musik, und es gab viele unterschiedliche Angebote für ein Festival. Es war nicht zu voll, sodass man Platz für sich hatte, sich also nicht überall durchquetschen musste, sich eventuell Unterhaltungen und Aktivitäten mit seinen Mitmenschen widmen konnte und sich auch entspannen konnte. Für Menschen, die auf turbulente Festivals stehen, nicht unbedingt geeignet, aber alle Anderes sollten sich auf jeden Fall mal das Sommerkult-Festival anschauen, vor allem da es „umsonst und draußen“ ist. Je später es ist, desto mehr geht aber auch ab beim Festival. Nächstes Jahr sollte ich vielleicht also etwas länger bleiben.
Und noch ein Tipp von mir: Seid früh da, auch wenn dann die Stimmung noch nicht so vorhanden ist! (Ihr müsst dann aber geduldig sein, bis es stimmungsvoller wird.) Später, so ab 19 bis 20 Uhr, sind die Schlangen lang, und aufgrund der Teilnehmerbegrenzung muss man manchmal auch warten, bis andere Leute auf dem Festival das Gelände verlassen. Und auch wenn man kurzzeitig das Gelände verlässt, kann es sein, dass man sich trotz Festivalbändchen neu anstellen muss!
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