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Nachhaltiges Festival: So hat es das Ehrenhof Open gemacht

16.08.2022

Nach der Corona-Pause finden endlich wieder Konzerte, Festivals und viele andere Events statt. Uns haben die schönen Abende mit Freund*innen gefehlt und wir freuen uns sehr – doch solche Veranstaltungen können auch einen ganz schön großen CO2-Fußabdruck haben. Das Ehrenhof Open am vergangenen Wochenende hatte sich vorgenommen, das Festival möglichst nachhaltig zu gestalten.

Informieren im Zukunftswald

Auf dem Festival-Gelände wurden die Besucher*innen zuerst von einer Reihe von Infoständen begrüßt. Hier haben Organisationen wie VivaconAgua, Blockblocks Cleanup und die Stabstelle Nachhaltigkeit der Stadt Düsseldorf über viele Aspekte rund um Nachhaltigkeit informiert. 

Food und Drinks

Auch im Verzehr wurde auf Nachhaltigkeit geachtet. Zunächst konnte sich jede*r Besucher*in einen Becher kaufen, der den ganzen Tag genutzt werden konnte. Durch dieses Becher-System wurden Wasser und unnötige Becher gespart. Nach dem Festival konnte der Becher mit nach Hause genommen oder gespendet werden. Alle übrigen Becher werden an Düsseldorfer Institutionen gegeben und der Erlös durch die Becher wird an VivaconAgua gespendet.

Zu Essen gab es eine große Auswahl an den Foodtrucks. Das Besondere: Alle Speisen waren vegetarisch oder vegan. Das ist nicht nur gut fürs Klima und für die Tiere, sondern auch gesund!

Nachhaltig hinter den Kulissen

Auch hinter den Kulissen können Treibhausgase eingespart werden. Beim Booking der Künstler*innen wurde darauf geachtet, dass keine unnötigen Anreisewege anfallen und dass die Musiker*innen klimaneutral anreisen können. Alle Transportwege wurden außerdem mit Elektroautos gefahren.

Der Strom stammte auch aus nachhaltigen Quellen, denn es wurde ausschließlich Ökostrom für das Festival genutzt. Durch möglichst effizientes Equipment wurde außerdem der Stromverbrauch geringgehalten.

Soziale Gerechtigkeit

Zu Nachhaltigkeit gehört nicht nur, auf das Klima zu achten. Auch soziale Gerechtigkeit war den Veranstalter*innen wichtig. Mit freiem Eintritt und gratis Trinkwasser für alle konnte man hier auch mit einem schmalen Budget ein gutes Wochenende haben!

von Vivian/youpod

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