“Was ein Sieg!”. Das wird den meisten Anhängern der Fortuna durch den Kopf gehen!


Am Freitag traf unsere Fortuna auf den verhassten Rivalen Rot-Weiß Oberhausen. Das ein gewisser Druck auf beiden Seiten lag, war unverkennbar, da RWO erst 14 Punkte hatte und Fortuna nur 9.

Fortuna nutzte jedoch die Chance, sich ein bisschen von den Abstiegsrängen zu entfernen. Eine interessante Änderung in der Aufstellung war die Rückkehr der Verletzten Marco Christ und Thomas Bröker. Dadurch musste Maximilian Beister für den Kapitän “Lumpi” Lambertz auf der Position im linken Mittelfeld weichen und Oliver Fink rückte dafür von der “10” auf die “6”, Bröker ersetzte Jovanovic.

In der ersten Hälfte zeigte Fortuna, dass sie schon die bessere Mannschaft war, konnte aber aufgrund von miserabler Chancenverwertung und vielen Fehlpässen nicht in Führung gehen. Doch nach der Halbzeitpause drückte Fortuna mehr und mehr auf das Tor der Oberhausener, bis Oliver Fink in der 49. Minute die Düsseldorfer in Führung brachte. Ein “Sonntagsschuss”, wie im Lehrbuch, und zudem verdient. drei Minuten später holte sich Abwehrchef Langeneke wegen Meckerns die fünfte Gelbe Karte und fehlt deswegen beim nächsten Siel in Berlin gegen die Union.

Jedoch konnte Langeneke seinen Fehler wieder gut machen: Sascha Rösler steht kurz vor dem Fünf-Meter-Raum und will ein Tor schießen, wird jedoch vom Ex-Fortunen Fabian Hergesell am Trikot gezogen und am Schuss gehindert, so dass Rösler nicht abschließen kann. Schiedsrichter Tobias Christ entschied berechtigt auf Elfmeter und zeigte dem vorher schon mit Gelb bestraften Hergesell die Gelb-Rote Karte. Langeneke trat zum Elfmeter an und verwandelte ihn wie gewohnt in die Mitte zur 2:0-Führung.

Fortuna drückte RWO, die kaum noch Gegenwehr leisteten bis zum nächsten Schlag in der 80. Minute nieder. Marinko Miletic, der ebenfalls schon Gelb sah, bekam seine zweite Gelbe Karte im Spiel und musste wie vorher schon Hergesell wegen einer Gelb-Roten Karte das Feld verlassen. Mindestens jetzt war der Sieg schon fest, jedoch vergrößerten die eingewechselten Maximilian Beister und Sandor Thorgelle den Vorsprung und das Endresultat auf 3:0. Beister zieht vor dem “16er” ab und Thorgelle lenkt den Ball ins Tor.

Insgesamt war dies ein verdienter Sieg für die Fortuna, der durchaus höher hätte ausfällen können.

Den Düsseldorfern stehen jedoch nach dem Sieg gegen RWO schwere Wochen bevor, da man mit Union Berlin, Arminia Bielfeld und den KSC drei Gegner vor sich hat, die sich ebenfalls im Tabbellenkeller angesiedelt haben. Aber mit dem heutigen Sieg im Rücken, sollte Fortuna auch diese Hürden packen.

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Veröffentlicht am 15. November 2010
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