In einer mäßigen Partie kam die Fortuna bei -16°C nicht über ein 1:1 hinaus. Vor allem die Chancenverwertung ließ zu Wünschen übrig. Zudem flog Kapitän Andreas Lambertz mit Gelb-Rot vom Platz.

Viele hatten sich mehr erhofft vom Auftakt der Saison nach der Winterpause. In einer zähen Partie, welche sich eher durch Fouls und Nickligkeiten als durch guten Fußball auszeichnete, schaffte die Mannschaft der Düsseldorfer Fortuna nicht mehr als ein schwaches 1:1 gegen Abstiegsaspiranten.
Zwar wirkte die Fortuna zum Anfang des Spiels optisch überlegen, eine große Torchance sprang dabei aber nicht raus. Lediglich Thomas Bröker vergab einen Kopfball aus aussichtsreicher Position. So fanden die Ingolstädter besser ins Spiel und kamen in der 24. Minute durch Ikeng zur Führung. Diese hielt genau sechs Minuten. Dann wurde Oliver Fink von dem Ingolstädter Biliskov im Strafraum gefoult und die Fortuna bekam den mittlerweile zehnten Strafstoß in dieser Saison zugesprochen. Jens Langeneke verwandelte sicher.
Anschließend war der Ball eher im Mittelfeld als in der Nähe des Strafraums und so ging es folgerichtig mit 1:1 in die Kabine. In der zweiten Halbzeit begann Fortuna furios, doch Maxi Beister vergab eine tausendprozentige Torchance und schoss freistehend über das Ingolstädter Tor.
In der 67. Minute fanden die Angriffsversuche der Düsseldorfer ein jähes Ende. Kapitän Lambertz flog nach einer Rangelei mit Gelb-Rot vom Platz. Eine harte, aber vertretbare Entscheidung. Danach kam von Fortuna nichts mehr und da Ingolstadt spielerisch zu schwach war, um die Fortuna-Abwehr auch nur im Ansatz in Gefahr zu bringen, musste für die letze Chance des Spiels ein Standard her. Doch auch Ralph Gunesch vergab aus drei Metern. Kurz darauf war Schluss und die Fortuna musste mit dem Unentschieden leben.