Das Kinder-Kino-Fest ist schon seit ein paar Tagen vorbei, doch Lea denkt noch gerne daran zurück. Die 15-Jährige war als Reporterin zum zweiten Mal dabei und erzählt bei Youpod von ihren Erfahrungen.


Welches Erlebnis wird dir noch lange in Erinnerung bleiben?

Ganz klar: als wir die Anmoderation auf der Rolltreppe vom UCI-Kino gedreht haben. Wir mussten mindestens zehn Mal Rolltreppe fahren, weil ich dauernd angefangen habe zu lachen. Die ganzen Leute schauten uns total entgeistert an, es war echt richtig lustig!

Was war deine Aufgabe beim Kikife?

Erst mal haben wir uns mit der ganzen Gruppe überlegt, was für Fragen man bei den jeweiligen Aktionen so stellen kann. Bei den Veranstaltungen selbst, habe ich als Reporterin erst einmal eine Anmoderation gemacht: "Wir stehen hier im … und gleich werden wir … sehen, ich bin schon sehr gespannt." Dann habe ich ein paar Kinder und die Leiter der Aktion interviewt und anschließend die Abmoderation gemacht: "Das war’s von hier und wir müssen nun schnell weiter zur nächsten Aktion."

Wie viele Reporter waren unterwegs?

Wir waren fünf Reporter und dann nochmal vier Techniker, die sich um die Kamera und den Ton gekümmert haben. Natürlich waren nicht immer alle im Einsatz, wir haben uns da immer abgewechselt.

Wen habt ihr alles getroffen und interviewt?

Da das Kinder-Kino-Fest in diesem Jahr 25 Jahre alt geworden ist, waren dieses Jahr natürlich besonders viele wichtige Leute dabei. Neben dem norwegischen Botschafter auch einige Vertreter der Stadt Düsseldorf und des Jugendamtes. Außerdem waren auch einige dabei, die das Kikife gegründet haben oder schon sehr lange etwas dazu beitragen. Die jüngeren Reporter haben außerdem Willi Weitzel aus der Kinderserie "Willi will‘s wissen" getroffen. Besonders cool fand ich die Düsseldorfer Band "Junk", deren Mitglieder ungefähr so alt waren wie ich.

Was war das Spannendste, das dir erzählt wurde?

Der spannendste Gesprächspartner war Herr Schneider. Der hat das Kinder-Kino-Fest gegründet und kann so manche Geschichte darüber erzählen. Zum Beispiel dass es beim ersten Kino-Fest Probleme mit den Postern gab, sodass Herr Schneider selbst mit einem kleinen Auto nach Köln zu dem Künstler fahren musste. Der arme Kerl musste dann die ganze Nacht durcharbeiten, damit das Poster rechtzeitig fertig wurde. Und das einen Tag der Eröffnung. Echt nervenaufreibend.

Hast du auch Filme gesehen?

Nein, Filme habe ich leider nicht gesehen, dazu waren wir zu beschäftigt. Aber vielleicht gucke ich mir im Nachhinein noch einige Filme an, die gelaufen sind. "Wie durch dunkles Glas" zum Beispiel. Der Titel klingt schon so spannend.

Willst du dich auch am Kikife 2011 beteiligen?

2011 bin ich für eine Kinder-Kino-Fest-Reporterin definitiv zu alt. Aber vielleicht könnte ich als Betreuerin helfen. Das wäre echt cool. Mal schauen.

Ein youNEWS-Beitrag von

Veröffentlicht am 22. November 2010
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