Am 13. August besuchte die US-amerikanische Band Rise Against unsere ehemalige Philipshalle, die Mitsubishi-Electric-Halle in Oberbilk in Begleitung mit den Gastbands Antillectuall und Temploten Pek.


Der Tag sollte mit einer riesigen Schlange bei Nieselregen anfangen, trotzdem entwickelte sich die ehemalige Philipshalle zu einem tollen Rockfestival. Die Bands, die dafür verantwortlich waren, sind Antillectual, Templeton Pek und vor allem Rise Against. Templeton Pek machte mit einem halbstündigen Auftritt den Anfang und konnten die rund 7.000 Besuchern mit ihrer Darbietung schon anfangs gut einheizen. Der moderne Punk-Rock, den sie spielten, erinnert an alte Rise-Against-Lieder und hat deswegen auch Gefallen in der Halle gefunden. Später kam dann Antillectual, die auf ähnlichem Niveau gespielt haben, jedoch kann man kritisieren, dass sie am Ende für ihr Merchandising geworben haben, mit dem man sie "supporten" soll. Dies wirkte sehr unprofessionell und war ein leichter Stimmungsdämpfer.

Deswegen wurden die Rufe nach Rise Against mit kollektivem Geschrei wie "Rise, Rise, Rise!" immer lauter. Nach dem Auftritt von Antillectuell wurden die Besucher warten gelassen, während Musik von Rage Against The Machine und Korn eingespielt wurde, aber die Anspannung auf Rise Against immer größer wurde. Als dann eine halbe Stunde vorbei war und das Licht ausging, konnte man sofort typische Rise-Against-Klänge erkennen und alle die vorher gesessen hatten, sind aufgestanden, und die Menge wurde wach und hat ab jetzt jede Sekunde mitgefiebert.

Was Rise Against in den darauffolgenden Minuten gezeigt haben, ließ die Electric-Halle beben und rocken. Jeder Song wurde durch geniale Lichteffekte unterstützt, was den Effekt hatte, dass jedes Lied eine andere Stimmung erzeugte und somit verschiedene emotionale Reaktionen bei uns Zuhörern erzielte. Bei schnellen Songs wie "Prayer of the Refugee" haben die Menschenmassen beispielsweise "Moshing" ausgeübt, bei denen mehrere Menschen einen Kreis bilden, indem sie im Kreis laufen und sich rammen. Dies wurde ganz besonders oft von den Leuten, die direkt vor der Bühne stehen, getanzt.

Die Band, die ausschließlich aus Vegetariern und einem Veganer besteht, hat es aber auch geschafft romantische und ruhige Momente zu erzeugen bei Songs wie "Hero of War" oder "Swing Life Away", die beide von Akustikgitarren gespielt wurden. Dabei kam es zum typischen Feuerzeuge-Anzünden der Besucher. Außerdem ist es positiv zu bewerten, dass Rise Against am meisten mit dem Publikum interagierten, indem sie zum Klatschen aufmunterten oder die Fans dazu brachten, laut mitzusingen. Des Weiteren haben sie die meisten beliebten Songs gespielt die erwartet wurden.

Alles im allem war es eine tolle Erfahrung und entließ die meisten Menschen schweißgebadet und glücklich, was darauf schließen lässt, dass alle Besucher Spaß hatten und sich Rise Against und die Gastbands als Dauergäste wünschen würden aufgrund des tollen Konzertes

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Veröffentlicht am 17. August 2011
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