Deutschland und Düsseldorf werden im Sommer 2024 Gastgeber der Uefa-Europameisterschaft sein. Dabei soll auch an soziale und ökologische Nachhaltigkeit gedacht werden. Es geht um Klimaschutz und gesellschaftliches Zusammenleben.
In diesen fünf Bereichen wird es in Düsseldorf nachhaltige Projekte geben:
Klimafreundliche Fortbewegung: Es soll bei der Auswahl der Standorte der Fan-Zonen auf die gute Erreichbarkeit per ÖPNV sowie per Fuß- und Radverkehr geachtet werden. Zudem soll eine Anreise mit dem Auto unmöglich sein. Auf eine attraktive Gestaltung des Stadionwegs sollte ebenfalls Wert gelegt werden.
Trinkbrunnen werden installiert: Es soll für alle kostenloses und unverpacktes Trinkwasser zur Verfügung stehen.
Anti-Diskriminierung schaffen: Zu dem Zeitraum des Turniers werden Veranstaltungen zu den Themen “Sexualisierte Gewalt im Fußball” und “Homophobie im Fußball” stattfinden mit dem Ziel für Offenheit zu werben.
Abfallvermeidung, Upcycling und Kreislaufwirtschaft: Es sollen Maßnahmen zur Vermeidung von (Plastik-) Abfällen und Förderung von Mehrwegsystemen geführt werden. Werbematerialien werden überwiegend aus recycelten Materialien hergestellt.
Inklusion, Diversität und Partizipation: Die Gestaltung aller Bereiche rund um die Euro 2024 wird kommunikativ und auch räumlich barrierearm sein. Zudem soll es “Toiletten für alle” geben, die sowohl geschlechterneutral als auch barrierefrei sind.