Das Musikfestival mit politischer Haltung zu Ehren unangepasster Jugendlicher und junger Erwachsener startet wieder im Biergarten des Zakk. Zwischen dem 30. Juli und dem 28. September gibt es außerdem Vorträge, Radtouren und Workshops.

Samstag, 9. August, ab 16 Uhr
Festival-Tag
Megaloh, Lila Sovia, Sara ATH feat. Ingrid Hideki & Lafert Mantygreen, Workshops, Ausstellungen

Eintritt frei! Spendensammlung für stay!
Veranstalter*innen: Mahn- und Gedenkstätte der Landeshauptstadt Düsseldorf & zakk, in Kooperation mit dem Antirassistischen Bildungsforum Rheinland. Mit freundlicher Unterstützung der LAG Soziokultur NRW, Ministerium Kultur und Wissenschaft und dem LVR Rheinland / Jugendförderung.

Mittwoch, 30. Juli, 19.30 Uhr
Say Their Names – Erinnern heißt verändern!
In der Veranstaltung wird die Initiative 19. Februar Hanau berichten, wie Überlebende, Angehörige und Unterstützer*innen für Aufklärung, Gerechtigkeit und gesellschaftlichen Wandel kämpfen – und was wir alle daraus lernen können.

Donnerstag, 7. August, 19.30 Uhr
Schlaglichter auf die extreme Rechte und Braunzone in Düsseldorf
Hier sollen aussagekräftige und aktuelle Schlaglichter auf einige Ausformungen der extremen Rechten und Braunzone in Düsseldorf geworfen werden. Hierfür stehen mehrere Referent*innen zur Verfügung, die komprimiert und mit starkem lokalen Bezug über unterschiedliche Milieus berichten werden. Aber auch ihr seid gefragt, euer Wissen und eure Einschätzungen zu teilen.

Mittwoch, 20. August, 18.30 Uhr
Die extreme Rechte auf TikTok – Geschichtsrevisonismus im Netz
Wie nutzt die extreme Rechte Soziale Medien, um Geschichte umzudeuten und ihre politischen Botschaften zu verbreiten? In diesem Workshop nehmen wir ihre Strategien unter die Lupe und zeigen, wie gezielt historische Fakten für politische Zwecke verzerrt und instrumentalisiert werden.

Dienstag, 26. August, 19.30 Uhr
Die neuen Nazis aus der Gen Z

Mittwoch, 27. August, 20 Uhr
Johannes Hillje – Lesung und Gespräch, zakk

Sonntag, 31. August, 14 Uhr
Alte Kameraden, Karrieristen und der Tausendfüßler – Düsseldorf nach 1945 –Radtour
Wie nahmen alte Kameraden und nationalsozialistische Seilschaften Einfluss auf Düsseldorfs Stadtgesellschaft und seine Entwicklungen nach 1945? Wer konnte trotz Ende des Nationalsozialismus einfach weitermachen, an den selben Schreibtisch zurückkehren oder gar die Karriereleiter emporklettern? Eine dreistündige Radtour auf den Spuren von Kontinuitäten, Rechenschaft und Aufarbeitung des NS.

Leitung Jona Winstroth, Anmeldung an jona.winstroth@duesseldorf.de
Veranstalter:innen: Mahn- und Gedenkstätte der Landeshauptstadt Düsseldorf & zakk, in Kooperation mit dem Antirassistischen Bildungsforum Rheinland. Mit freundlicher Unterstützung der LAG Soziokultur NRW, Ministerium Kultur und Wissenschaft und dem LVR Rheinland / Jugendförderung.

Montag, 1. September, 18 Uhr
“Nazihintergrund” – Workshop zu familienbiografischer Recherche
Gab es Täter*innen, Mitläufer*innen, Verfolgte oder vielleicht sogar Helfende unter den Vorfahren? Welche Erzählungen und Erinnerungen werden von Generation zu Generation weitergegeben? Welche Rolle spielen dabei Themen wie Schuld, Scham und Verantwortung?
Außerdem wird ganz konkret gezeigt, wie recherchiert werden kann. Wie kann ich in Archiven und Datenbanken forschen? Auf welche Probleme kann ich dabei stoßen? Und wie geht man um mit Quellen und Dokumenten, wie z. B. Ausweisen und Urkunden, Fotos, Briefe und Tagebüchern?
Falls solches Material vorhanden ist, kann es gerne mitgebracht und gemeinsam begutachtet werden. Dabei muss es nicht zwangsläufig um die eigene Familie gehen. Es kann auch im sozialen oder räumlichen Umfeld geforscht werden. Wichtig ist die Frage: Wo ist die Geschichte der Nazi-Verbrechen, 75 Jahre später, noch mit mir in der Gegenwart verbunden? Was finde ich heraus, wenn ich von mir selbst ausgehend kritisch auf Spurensuche gehe?

Leitung Sabine Reimann & Jona Winstroth, Anmeldung an jona.winstroth@duesseldorf.de
Veranstalter:innen: Mahn- und Gedenkstätte der Landeshauptstadt Düsseldorf & zakk, in Kooperation mit dem Antirassistischen Bildungsforum Rheinland. Mit freundlicher Unterstützung der LAG Soziokultur NRW, Ministerium Kultur und Wissenschaft und dem LVR Rheinland / Jugendförderung.

Samstag, 6. September, 11.30 Uhr  bis 15 Uhr
Workshop “Was heißt (hier) Befreiung? – erinnerungskulturelle Zines mit Jugendlichen gestalten”
in Kooperation mit dem Erinnerungsort Alter Schlachthof
Leitung Eva Grütgen

Sonntag, 28. September, 9 Uhr bis 20 Uhr
Tagesfahrt in die Gedenkstätte Lager Westerbork (Niederlande)
Teilnahmegebühr 30 Euro (ermäßigt 15 Euro), Anmeldung bis 21. September 2025 unter bildungsforum@gmx.de.

Eine Veranstaltung im Begleitprogramm des Düsseldorfer Edelweißpiratenfestivals. In Kooperation mit dem Antirassistischen Bildungsforum Rheinland, Zeitreisen e. V. und Antifa-Referat AStA HSD.

 

 

Termin

Dienstag, 26. August 2025
19:30 Uhr

Adresse

Fichtenstraße 40
40233 Düsseldorf

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Ein youEVENT-Beitrag von

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Veröffentlicht am 10. Juli 2025
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