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Nach der Probe - von Ingmar Bergmann

06.12.2017

Das Stück "Nach der Probe" - von Ingmar Bergman ist ein Film, der 1983 veröffentlicht wurde.


Es geht in dem Stück, um einen Theaterregisseur, der nach einer Probe allein zurückbleibt. Seine Hauptdarstellerin, die Tochter seiner verstorbenen Geliebten, kommt noch einmal ins Theater zurück, und sucht mit ihm ein Gespräch, da sie sich mit ihm vielleicht sogar eine engere Beziehung vorstellen könnte. Plötzlich betritt ihre Mutter, die verstorbene Geliebte, die Bühne. Sie ist eine Erscheinung im Geiste des Regisseurs, ein Wesen zwischen Traum und Realität. Die Protagonistin seiner früheren Inszenierungen rechnet in einer intensiven Auseinandersetzung über das Theater, die Liebe und die gemeinsame Arbeit mit dem Regisseur ab.  

Die Inszenierung von Bernhard Mikeska, feierte am 20.10 Premiere im Central. Andreas Grothgar, Karin Pfammatter und Anna Platen, die im nächsten Jahr ihr Schauspielstudium abschließt, waren in ihren Rollen sehr stark. Das Bühnenbild, ein Theater, mit unverputzten hellen Wänden, und im hinteren Bereich platziert mit Sitzreihen, sah sehr schwach hinter den starken Charakteren der Rollen aus. Es gab Momente, da wurde die Situation auf der Bühne kompliziert, und es war schwierig heraus zu filtern, ob sich das Gespräch jetzt im Kopf des Regisseurs abspielte, oder nicht. Vor allem wurde viel über die Arbeit im Theater gesprochen, und es gab wenig Action auf der Bühne. Deswegen kann ich dieses Stück wirklich nur Leuten empfehlen, die sich mit dem Thema „Theater“ beschäftigen, und die gute Arbeit von Schauspielern interessant finden.

Andreas Grothgar als Vogler

Anna Platen als Anna

Karin Pfammatter als Rakel

Regie: Bernhard Mikeska

Bühne: Katrin Bombe

Kostüm: Almut Eppinger

Sounddesign: Knut Jensen

Dramaturgie: Beret Evensen

Dauer: 1 Stunde, 30 Minuten – keine Pause

von Marion A.

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