Im Jahr 2012 hat jeder Bundesbürger im Schnitt 31,81 kg Süßwaren zu sich genommen und dafür 113,66 Euro ausgegeben. Grund genug, mal einen Blick auf die Internationale Süßwarenmesse in unserer Nachbarstadt zu werfen.


Wer denkt, dass ein Besuch der Internationalen Süßwarenmesse einem Besuch im Schlaraffenland gleichkommen würde, der liegt nur zum Teil richtig. Als wir die erste Messehalle voll mit Schokolade, Gummizeug, Keksen, Knabberartikeln und anderen zuckerhaltigen Lebensmitteln betraten, fühlten wir uns in einem Kindheitstraum angekommen –einmal das Schlaraffenland sehen und probieren was das Herz begehrt. In sieben Hallen präsentierten rund 1400 Aussteller aus über 60 Ländern ihre Produkte. Da gab es Pralinen, Plätzchen, Schokolade, Mäusespeck und Bonbons in verschiedenen Formen und Farben und viel davon konnte man einfach mal probieren. Wer nun aber denkt, dass man einfach durch alle Hallen gehen kann und alles probieren wonach das Herz begehrt, der hat sich geschnitten. Der erste Punkt, der dagegen spricht, ist die erste Scheu, einfach direkt zuzugreifen. Diese hat sich zwar nach den ersten Gängen verdrängen lassen, aber nach dem probieren von zehn verschiedenen Süßwaren, kann man nicht mehr viel probieren, weil sich das Völlegefühl schnell ausgebreitet hat. Zusätzlich stellt aber auch nicht jeder Austeller einen Teller mit Süßwaren zum probieren bereit, viel verbirgt sich auch hinter Glas oder wird mit einem Zettel „Berühren verboten“ versehen. Dazu kommt dann, dass man nach der zweiten Halle a) keine Süßwaren mehr sehen und b) auch geistig nicht mehr viel aufnehmen kann. So viele Süßigkeiten an einem Platz, das ist die reinste Reizüberflutung. Trotzdem scheinen Süßigkeiten glücklich zu machen, den ein Besucher läuft grinsend durch die Halle und singt: „I love eating sweets“.

Viele Süßwaren sind auch keine reine Neuheit, aber auf dem deutschen Markt dürfen wir uns in diesem Jahr unter anderem auf folgendes freuen:

Von Trolli können wir uns neben „Tutto Mare“, das sauer-fruchtige Meerstiere enthält, auch auf stehende Enten und Pinguine aus Fruchtgummi freuen.

Wer ein Kratzen im Hals verspürt, der kann sich auf die zuckerfreien Bonbons mit Ingwer-Zitronen Geschmack von Pulmoll freuen.

Nach dem es im letzten Jahr Chips mit Geschmacksrichtungen wie Pommes Rot-Weiß, Currywurst und Bifi gab, warten dieses Jahr die Soten Meersalz Atlantik, Balsamiko und Honig & Senf von funny-frisch Natürlich auf uns. Und ab Mai gibt es dann auch noch die funny-frisch Kessel Chips in der Gemschamcksrichtung Rosemary & SeeSalt auf uns.

Zum Knabbern bei einem schönen Film auf dem Sofa gibt es jetzt Mikrowellen-Popcorn von Potz in den Geschmacksrichtungen Paprika und Wasabi als alternative zu süß und salzig.

Und in der Schokoladenecke warten von Bücker’s Backhaus Sorten mit Birkenrinde, karamellisierten Nudeln oder Gurke.

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Veröffentlicht am 29. Januar 2013
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